5 facts about jumpsuits #outfit
- katrin possberg
- Aug 11, 2017
- 4 min read

[deutsch]
jumpsuits sind kleidungsstücke, die jeder kennt, super einfach sind und in dem pool an verschiedenen designs eigentlich für jeden etwas dabei ist.
doch wie war das eigentlich vor hundert jahren?
5 fakten über den jumpsuit
eins
die bezeichnung „jumpsuit“ ist eigentlich wörtlich zu nehmen. denn ursprünglich war es genau das: ein anzug für fallschirmspringer, ein „jump suit“ also. um in der luft figuren zu verüben waren an armen und beinen noch zusätzliche halterungen angebracht, die es den springern erleichterten, die kontrolle im freien fall zu bewahren.
[english]
everybody knows jumpsuits, they are super easy and in this big pool of designs out there, every body type can find the perfect one.
but what was it like a hundred years ago?
5 facts about jumpsuits
one
the name „jumpsuit“ is literally what it says. because originally it was made for parachutists. a „jump suit“, really. they added some handles on arms and legs to gain extra support for their figures and to maintain control in free fall.


zwei
der erste als „mode-piece“ entworfene jumpsuit wurde bereits 1919 hergestellt. und zwar vom italienischen künstler und designer „thayaht“, der der arbeiterklasse mit seinem „tuta“ ein modisches und gleichzeitig praktisches arbeitsoutfit geben wollte. leider ging der plan nach hinten los, da es von den leuten einfach nicht angenommen wurde, schlimmer noch; die florentinische „upper class“, der thayaht eigentlich entgegen wirken wollte, entdeckte sein designerstück und machte es zum it-item dieser zeit.
drei
es brauchte tatsächlich die mode-ikone elsa schiarparelli, um den jumpsuit als modisches kleidungsstück in die köpfe der menschen zu bekommen. sie designte ende der 1930er jahre eine kollektion, die an den kommenden krieg angelehnt war. darin enthalten: ein grüner jumpsuit aus seide, mit großen taschen auf den hosenbeinen. ihr erfolg wurde allerdings durch den krieg jäh unterbrochen. weitergeführt würde der trend jedoch von den in die geschichte als „trümmerfrauen“ eingegangenen arbeiterinnen, die einfache, aus roher baumwolle gefertigte jumpsuits trugen.
side note: jumpsuits which are definitely on my wish list

two
the first jumpsuit which was ment as a „fashion item“ was created in 1919 by the italian artist and designer „thayaht“. his goal was to design a stylish and fashionable outfit for the working class as a critique on the bourgeoisie of that time. unfortunately his plan failed miserably after the florentine upper class discovered his design and made it the fashion-item of that era.
three
it didn’t regain its popularity up until the fashion-icon elsa schiaparelli included a green silk jumpsuit with big front pockets in one of her collections inspired by the upcoming world war in the late 1930s. its success was of course interrupted by the devastating war until 1945. dressed in simple natural cotton jumpsuits, the so-called „truemmerfrauen“, working women following in their fallen husbands’ footsteps, wore it as an easy working outfit.


vier
elvis presley brachte mit seinem berühmten überladenen, weiß-goldenen jumpsuit das kleidungsstück in die musikbranche.
fünf
seit den 80er jahren ist der jumpsuit nicht mehr aus der modewelt wegzudenken. auch wenn er sich stark gewandelt hat, war er seitdem durchgehend im trend. heute sieht man ihn eher reduziert und weniger auffällig wie noch ein, zwei jahrzehnte zurück. wir tragen ihn als neutrale basis, auf die man seinen look aufbauen kann. er ist eigentlich für jeden stil geeignet, wenn man ihn nur richtig kombiniert.
four
elvis presley brought it with his famous overloaded, white and gold jumpsuit into the music industry.
five
since the 1980s, jumpsuits are indispensable from the fashion industry. even though it changed massively over time, it’s been trendy ever since. today we love neutral, reduced and less gaudy designs than a couple of decades ago. we wear it as a neutral base, used to style a whole outfit on it. it’s pretty much adaptable for everyone, if styled correctly.


auch ich entschied mich für eine neutrale basis: ein weißer nadelstreifen-anzug mit weiten dreiviertel-beinen. zur betonung der taille wählte ich einen roten korsage-gürtel in schlangenlederoptik. ich liebe jumpsuits, doch manchmal finde ich, machen sie eine art litfaßsäule aus mir. form- und konturlos, ein wenig unvorteilhaft. deswegen greife ich immer ganz gern zu einem gürtel, egal welche form, breite und farbe. das bricht den look immer etwas auf und schenkt dem auge eine mitte, auf die es sich konzentrieren kann.
farblich super ist der gürtel zu meiner roten lederjacke. perfekt also für den verrückten sommer, der sich zwischen 30°C und verregneten Tagen einfach nicht entscheiden kann.
dazu noch einen robusten rücksack und unauffällige schwarze sandalen.
wusstest du über diese fakten bescheid? lass gerne deine meinung in einem kommentar da, würde mich sehr freuen.
alles liebe, kachi ♥
i also decided on a neutral base: a white pinstriped suit with wide three-quarter legs. to emphasize my waist a bit more, i chose a red corsage-belt in snake leather optic. i love jumpsuits but sometimes they turn me into something like an advertising pillar. you know what i mean; a shapeless, contourless statue, a bit unflattering. that’s why i always go for a belt. it doesn’t matter which shape, size or colour. this devides the suit into two sections and gives the eye aomething to concentrate on in the middle.
colourvise, the belt matches my leather jacket. perfect for this crazy summer weather. i mean, make up your mind between 30°C/86°F and rainy days, please?
i pick a robust backpack and unremarkable black sandals.
did you know about these facts? i’d be really happy if you leave your opinion in the comments!
love, kachi ♥

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