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late october & november update

[for english, please scroll down to black writing.]


[deutsch] es ist einige zeit her, seit ich mich das letzte mal gemeldet habe. in den letzten zwei monaten ist vieles passiert, was ich mit euch teilen möchte. um dem ganzen ein wenig struktur zu geben, fange ich am besten von vorne an.


oktober

die anforderung bei unserer uni für die bachelorarbeit ist eine kollektion bestehend aus sechs outfits. ehrgeizig, übereifrig und blöd, wie ich nun eben bin, beinhaltete meine kollektion, die den zunächst nichtsaussagenden titel SOMA trägt, zwölf looks. ich schreibe diesen satz bewusst im präteritum, denn dies sollte sich im laufe der zeit noch einmal ändern, aber dazu später mehr.

nun, für die doppelte anzahl an looks hatte ich im endeffekt genausoviel zeit wie studenten mit der hälfte. und hier ruht auch schon mein erster fehler. ich begann relativ schnell meine sample-teile zu nähen und zu fitten, immer mit der tickenden uhr im nacken sitzend. ich war ganz schön lange die einzige der abschlussklasse in der werkstatt, weil die meisten noch nicht einmal ihre finalen entwürfe festgelegt hatten. diese zeit war sehr einsam ;). nach und nach füllten sich die tische aber mit schnittpapier und den dazu gehörigen utensilien, was wieder freude in die ganze angelegenheit brachte.


in dieser zeit war es nicht nur wichtig, schnell und präzise deine entwürfe in stoff zu verwandeln, du musstest parallel dazu auch noch hundert andere sachen bedenken. mir erging es verhältnismäßig noch gut. ich habe glücklicherweise eine fotografin gefunden, die einfach alles, was das fotoshooting betraf, übernommen hat, zu organisieren. das hat mir so viel last und stress abgenommen, dass ich es gar nicht beschreiben kann. danke danke danke dafür simona, ich glaube du warst mir in meiner bachelorarbeit die größte hilfe (www.simonakehl.com). mit dieser enormen last, die mir von den schultern genommen wurde, konnte ich mich auf andere dinge konzentrieren, wie etwa meinen print. jetzt kommt wieder das zeitmanagement ins spiel: für den print muss zunächst eine idee her, die danach mit meiner prüferin besprochen, anschließend ins reine gezeichnet, einen rapport am computer erstellt und bestellt werden muss.

dabei darf man den faktor zeit niemals außer acht lassen - dieser gesamte prozess, bis man schließlich seinen stoff in der hand hält, kann bis zu fünf oder gar sechs wochen dauern. und das war für mich definitiv zu lange. nach diesen berechnungen hätte ich meinen print anfang dezember bekommen, da wollte ich eigentlich schon abgeben. ​​und nähen musste ich die kollektionsteile ja auch noch (das waren ganze drei outfits)! irgendwie habe ich es in zwei wochen geschafft. ich kann mich ehrlich gesagt nicht mehr daran erinnern, wie ich es gemacht habe, weil ich schlichtweg keine erinnerungen an die zeit habe, als ich meinen print designed habe. das ist noch so eine sache, stress fördert das vergessen. nur wichtige dinge, wie etwa das aussehen einzelnder designelemente, farben, muster, stoffe, preise werden behalten. alles andere wird überschrieben.


denkt euch nichts, so wirr, wie dieser post bisher ist, war mein gesamtes semester. Oben könnt ihr eine zeitleiste mit all den faktoren, die man zu bedenken hat, sehen, damit man mal versteht, worüber ich die ganze zeit rede. stress, keine zeit, verwirrung, das ist alles schön und gut, darüber zu reden, jedoch betrifft es einen natürlich nie, wenn man die aussagen und fakten nicht greifbar machen kann. schaut euch ruhig mal die achse für freizeit und geld an. das sind eigentlich die wichtigsten ;)

der trend geht stetig nach unten, so auch meine laune, mein schlaf und meine lust. was aber, denke ich, das wichtigste ist, und das betrifft alle dort draußen, die sich gerade in ihrer abschlussarbeit befinden: man darf niemals das ziel vor augen verlieren. halte die paar wochen durch und gib alles, denn es ist schneller vorbei, als man denkt. und später vermisst man die zeit. jedenfalls ist es immer bei mir so.


aber jetzt genug um den heißen brei geredet, nachdem ich die entwürfe festgelegt hatte, meinen print bestellt und alles andere mit meiner prüferin besprochen hatte, konnte ich nun endlich meine stoffe besorgen. Wir befinden uns in der zeitleiste ungefähr in woche vier. mein plan war es, einige dinge erst dann zu samplen, wenn ich vorhatte, sie in original zu nähen. es gibt mehrere vorgehensweisen; entweder an samplet alles am anfang und näht dann in original durch, man macht es wie ich, alles nacheinander oder man samplet gar nicht. das ist allerdings sehr riskant.


es ist ein großartiges gefühl, sein erstes originalteil in händen zu halten. bei mir war es ein oversized ledermantel in weiß. das besondere daran sind die unglaublich vielen teilungsnähte und löcher in meinem mantel. ich hatte so viele schnittteile, dass es ein wunder ist, ihn überhaupt richtig zusammen gesetzt zu haben aufs erste mal. wie es wohl in meiner natur liegt, griff ich mir das interessanteste, schwierigste und eindrucksvollste teil als erstes heraus. hier findet sich auch schon mein zweiter fehler. es schaukelte sich langsam ein bekannter rhythmus in meinen tagesablauf ein. aufstehen, kaffee, zur uni, arbeiten, kaffee, kaffee, kaffee, heimfahren, schlafen (über den gesundheitlichen aspekt dieser zeit wollen wir erst gar nicht anfangen zu reden). wobei schlafen immer weniger wurde, je weiter die zeit voranschritt.


november

dieser jahr war es wohl weniger ein "no shave november", sondern eher ein "no sleep november".

ich kam gut voran, trotz einiger rückschläge. irgendwann hieß es für mich nur noch ein teil muss an einem tag geschafft werden, sonst fällt dein zeitplan auseinander. jedoch hatte ich eben diese rückschläge nicht bedacht: ich wollte eine applikation auf ein kleid machen, die einfach nicht funktioniert hat. ein ganzer tag verschwendet, stoffe verschwendet. nerven blank. stimmung im keller. die alternativlösung war das kleid ohne applikation – ein kleiner trost für mein gewissen, der mich schlafen ließ. die nächsten tage arbeitete ich an anderen outfits, die meine laune wieder besserten, da sie einwandfrei funktionierten.

der zweite, einschneidende rückschlag, der mich die gesamte sache noch einmal überdenken ließ, war mein erstes originalfitting. das ist quasi eine besprechung mit der prüferin, bei der alle bisherigen teile in originalstoff gezeigt werden. das nennt man ein konzeptionelles fitting, man bespricht also, wie die teile zusammen passen, was dahergehend noch abgeändert werden muss oder bei den noch nicht vorhandenen teilen verändert werden muss, damit alles im gesamten stimmig ist. diese besprechung lief bei mir grauenvoll. ich ziehe gerne alles ins negative nach solchen treffen, doch danach gings mir ohne übertreibung echt nicht gut. ich hatte das gefühl, alles, was ich bisher geschafft hatte, war völlig umsonst, schlecht und nicht einer bachelorstudentin würdig. am liebsten hätte ich von vorne angefangen und alles über einen haufen geworfen.

wenn ich jetzt so darüber nachdenke, kamen an jenem tag viele faktoren zusammen, die alles wohl noch verschlimmert haben – ich hatte seit drei wochen nicht mehr richtig viel geschlafen, war völlig überarbeitet, mich plagte der gedanke, dass ich nur noch ca. 14 tage für alle restlichen teile hatte, da musste nur eine klitzekleine negativität geäußert werden und für mich war alles verloren. die besprechung war jetzt nicht schlecht, sie war kritikreich, wie ich es auch gerne habe, aber sowohl negativ als auch positiv. ich musste ein paar dinge eben nochmal überarbeiten.

an diesem abend wurde mir allerdings klar, dass sich meine zeitplanung nie im leben ausgehen würde. jetzt kamen noch abänderungen dazu, die ich nicht eingeplant hatte, ich wollte noch accessoires machen und ausschlafen vor meinem shooting, da ich noch zwei stunden autofahrt vor mir hatte. ich konnte nicht mehr.

(c) simona kehl

ich saß einige zeit wirklich nur draußen und dachte nach, schüttete meine gedanken einem freund aus und versuchte mir selbst einzugestehen, dass ich es mit diesem pensum höchstens ins krankenhaus mit burnout bringen würde. ich fällte eine entscheidung, die unglaublich schwer für mich war: ich strich drei outfits aus meiner kollektion. aus zwölf wurden neun. und ich war so enttäuscht von mir selber, das ich zusammenbrach. ich konnte mir einfach nicht eingestehen, dass ich mich übernommen hatte, dass ich nicht fähig war, so viele outfits in eindeutig zu wenig zeit zu schaffen.


während ich das hier schreibe, durchlebe ich diese zeit noch einmal. und ich muss sagen, ich bin immer noch nicht ganz darüber hinweg, dass ich mein gesetztes ziel von zwölf outfits nicht geschafft habe. ich hätte es hinbekommen, hätte ich mein shooting, das bereits fertig geplant und einmal um eine woche nach hinten verschoben worden war, noch einmal verschoben. das wollte ich auf jeden fall vermeiden. es zählt schließlich nicht, wie viele outfits du am ende hast, sondern wie gut jedes einzelne ist. neun ist eine wahnsinns leistung, drei mehr als man abgeben muss. jedes outfit hat bei mir um die drei teile, überall sind lederelemente vorhanden, die von der verarbeitung ein höheres niveau bedarfen. so gesehen ist es ein wunder, dass ich überhaupt neun outfits geschafft habe. am ende sind es sogar zehn geworden.

die letzte woche vor meinem shooting war sehr entspannt. ich hatte endlich eingesehen, dass die entscheidung, outfits wegzulassen, die richtige war. natürlich hatte ich das gleiche arbeitspensum, wie davor, jedoch plötzlich völlig stressfrei. eine woche für abänderungen, ein, zwei teile und accessoires. das schaffte ich locker. so locker, dass ich einen tag noch für mein zehntes outfit übrig hatte, zu dem ich mich spontan entschließ. und tatsächlich war alles auf den punkt fertig.


am dienstag, den 22. november 2016, fuhr ich zurück in die heimat, zusammen mit dennis, der mich an meinem fotoshooting unterstützen würde. nach einem entspannten abend, wurde es schließlich am mittwoch ernst. wir trafen uns in simonas studio für die lookbook-bilder; dann ging es am nachmittag weiter zur location. dort shooteten wir an drei verschiedenen orten, einmal vor einer heruntergekommenen betonwand, dann in einem gang und schließlich in einer tiefgarage. ich bin so gespannt auf die finalen bilder, denn alles, was ich bisher gesehen habe, war unglaublich gut.

danke an das gesamte team, für diese grandiose zusammenarbeit! dennis @_doudoir, simona @simonakehl, laura @pirichlaura, sarah @desisjo_awitz, andreas @andreasschmiedl und hannah @styleguards_official


jetzt bin ich wieder in münchen und arbeite nach ein paar tagen auszeit an meinem booklet – also an illustrationen, technischen zeichnungen und meiner wissenschaftlichen arbeit.

ich werde euch mit bildern auf dem laufenden halten – natürlich auf instagram und facebook. jetzt heißt es für mich erneut ran an den speck und weiter gehts mit der arbeit!


update: ich habe es leider nicht mehr geschafft diesen post früher hochzuladen, weil ich keine passenden bilder hatte. mittlerweile ist es komplett geschafft - ich habe meine bachelor-arbeit abgegeben. nach all dem hin und her und den vielen wochen anstrengung, kann ich es jetzt nicht wirklich glauben, dass ich es geschafft habe. ich denke, erst in ein paar tagen wird mir bewusst, dass ich die weihnachtszeit nun in vollen zügen genießen kann :)


damit wünsche ich euch noch eine besinnliche vorweihnachtszeit und viel freude beim geschenke suchen!


alles liebe, kat ♥




[english] it’s been a long time since i got in touch with you the last time. in the past two months a lot of things happened, which i’d love to share with you guys. i should probably start at the beginning.


october

at our university the requirement to graduate is a collection with six looks at the least. ambitious, zealous and dumb as i am, my collection, which is called SOMA, would have contained of twelve looks. i write this sentence in the past tense on purpose since the number should change in the near future. but more to that later. so, for double the amount of work i had the same time as students with less looks. this is obviously my first mistake i made. i started relatively quickly to sample my designs. always remembering the ticking clock sitting in my neck. for a long period of time i was the only person working in our workshop, since most of my classmates hadn't even decided on their final sketches. to be honest, this was a very lonely time ;). but steadily the tables grew more busy and fuller with tissue paper and pattern utensils which brought some joy into the whole situation.

(c) simona kehl

at that time it was only important to transform your designs into farbic as fast and precise as you could. in parallel you had to deal with hundred other things. i was doing relatively well since i was one of the lucky ones who had the best photographer one could possibly imagine; she did everything for me. by everything i mean literally everything. she did all of the organization, getting in touch with the model agencies, searching for a location, etc. this diminished my photoshoot-stress level to a minimum which i am most grateful for (www.simonakehl.com). so with this enormous burden lifted from my shoulders, i could concentrate on the tasks at hand, my print for instance.


now it's time for some time management again: for the print you need an idea first, which has to be overseen by your auditor. after that you need to develop the rapport on your computer which then has to be ordered. you could never disregard the time factor since this whole process can take up to six weeks tops. this was impossible for me. after these calculations i could start working with the finished fabric in early december which was my deadline. and i had to sew three outfits from it! somehow i managed to get my printed fabrics after only two weeks. don't ask how i did it, because i simply have no memory of that time at all. that's another thing: stress supports memory loss. only important things such as the look of your designs, colours, patterns, fabrics, prices are saved. everything else will be overwritten.

yes, it was as confusing as this post has been so far. Above you can see a timeline with all the factors you have to consider so you understand what i am talking about. stress, no time, confusion, that sounds all very bad but just talking about it doesn't really transport the emotions.

just look at the axises for free time and money. i guess these are the most important ones ;)

the trend is dropping as continuously as my mood, my sleeping time and my passion. but what is most important in my opinion (and this goes out to all of you who are currently in their finals): never lose sight of your goal. just keep going for a few more weeks and give everything you have. time passes faster than you think and in the end you're missing it. at least in my case.


but enough beating about the bush. after i selected my final designs, ordered my prints and discussed everything with my teacher, i could finally start looking for fabrics. currently we are at week four in my timeline. my plan was to sample my outfits as i go. there are different methods; you either sample everything first and then sew all your pieces in the original fabric in one go, you do it as i did or you don't sample at all. this is a very risky strategy, i might add.

(c) simona kehl

it is a great feeling to hold you first finished design in your hands. for me it was a big white leather coat. the special thing about it are all the wholes and different dividing seams. i had so many pattern pieces, it is a wonder i got it all right at my first attempt! it is probably my character to - of course - start with one of the most difficult and impressive pieces. presumably you could mark this as my second mistake.

i gradually accustomed myself to this too well known daily routine: get up, coffee, go to uni, work, coffee, coffee, coffee, drive home, sleep (let's not talk about the health risks inclined). i might have to add that the sleeping part grew shorter and shorter as time passed.


november

it was less a "no shave november" than a "no sleep november" for me at least. i was doing good even though i had a few setbacks. i reached the time when i had to finish one piece a day, otherwise i could just nix my whole schedule. but i hadn't considered these setbacks: i wanted to make an application for the front and back part of a dress which just wouldn't work out no matter what i tried. a whole day wasted, fabrics wasted, nerves on edge. worst mood possible. the alternative solution was the dress without the application - a small comfort for my conscience to let me sleep. i tried to focus on other things the next days which cheered me up again since they were working out just fine.


the second radical backlash, which lead to overthinking everything i've worked so hard for, was the first important fitting with my collection in original fabric. that is what you'd call a conceptional fitting with my teacher, where all the collection pieces you have made so far are lined up to see where things need to be added or left out to get the best result. for me things were just shattering. i tend to see everything rather negatively than positively, especially after those kind of meetings, but without exaggeration i was feeling really bad. i felt like just giving up. that everything was for nothing. i wished i could start over again. when i think about it now, a lot of aspects came together on that day which aggravated everything - i haven't slept long enough for three weeks already, i've overdone myself, i was constantly thinking that i only had 14 days left for everything, i guess one little negative comment was enough to break the camel's back. my meeting wasn't bad, i got criticism, of course, but as many positive thoughts as negative ones. i simply had to adapt a few things.


on this evening it was clear to me that i had to replan my schedule. i mean, how on earth would it be possible to get everything done on time, plus all the adaptions and accessories? for my photoshoot i had to drive two hours on the day before which i wouldn't have wanted to do without enough sleep. i couldn't go on any longer.

i was sitting outside a long time thinking, talking to a friend and tried to admit to the truth that my intended workload was simply too much. where would i end up if i kept on like this? probably only in hospital with burnout. i decided, and how bad i felt afterwards, i know it was the right decision, to cancel three outfits. twelve became nine. and i was so disappointed with myself that i just collapsed. i couldn't admit that i overreached myself, that i wasn't able to make so many outfits in cleary not enough time.

while i'm writing this i am going through all the emotions and thoughts again. i have to say i am not quite sure if i am truly over this whole situation even now. i would have managed it if i had postponed the photoshoot, which had been replanned already once. i wouldn't have wanted that. in the end it doesn't matter how many outfits your collection is made out of but how good every outfit is on its own. nine is a pretty impressive number considering every outfit contains more or less three pieces with a lot of leather works. and those require a totally different quality of craftsmanship. if you see it like that it is a miracle even having nine outfits. i ended up having ten by the way ;)

the week before the photoshoot was really relaxed. i finally was fine with me only having nine (ten) outfits and knew that it had been the right thing to do. of course i had the same workload as before but totally stress-free all of a sudden. one whole week for all the adaptions, one, two pieces and accessories. i could do that easily. i even had time for my previously mentioned tenth outfit. and i actually finished on time.


on tuesday, 22th november 2016, together with dennis, who would assist during the shoot, i drove all the way back to my hometown. after a cosy evening, it got serious on wednesday. we met in my photographer simona's studio where we did our lookbook shoot right before switching to three different locations in the afternoon. in front of a rough concrete wall, in a hallway and finally in a underground car park. i am so excited to see the final pictures because everything i've seen so far was unbelieveably amazing.

thank you again to the whole crew, the cooperation was terrific! dennis @_doudoir, simona @simonakehl, laura @pirichlaura, sarah @desisjo_awitz, andreas @andreasschmiedl und hannah @styleguards_official


i am in munich again working on my scientifc paper and my booklet after a few days break - meaning my illustrations, technical drawings and stuff like that.

i will keep you updated with pictures on instagram and facebook - as always. let's get stuck in a tonload of work again so that everything is finished before christmas.


update: i couldn't upload this post earlier since i didn't have pictures. now, i am completely done with my work, i handed in my booklet and my graduation collection. after all these exhausting weeks, i cannot believe it yet that i actually did it. i guess i will realize it in a few days that i can enjoy the christmas holidays to the full now :)


and with that i wish you all a peaceful and contemplative christmas season and have a nice time looking for presents!


love, kat ♥




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BY KATRIN POSSBERG

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